Der Scholz und Partner GmbH mit Sitz in Salzkotten wurde am 13. November diesen Jahres eine Erweiterung der Erlaubnis nach §§ 20, 22 KAGB zur Verwaltung von geschlossenen Publikums­ und Spezial-AIF erteilt. Neben der Konzeption und Verwaltung von Fonds mit direkten Investitionen in die Assetklasse Immobilien ist ihr ab sofort auch die Verwaltung von Fonds mit Beteiligungen an anderen P- oder S-AIF, die in Immobilien investiert sind, erlaubt.

Die AIF investieren ihr Anlagekapital schwerpunktmäßig in Sozialimmobilien. Pflegeheime, Einrichtungen des Betreuten Wohnens, Kliniken, Behinderteneinrichtungen, Kindergärten ebenso wie Objekte mit öffentlich-rechtlichen Mietern, die Leistungen für das Gemeinwesen erbringen, werden weiterhin den Schwerpunkt der Fondsinvestitionen bilden. Mit einem aktuell verwalteten Immobilienvermögen von über dreißig Millionen Euro in fünf Investmentvermögen betreut Scholz und Partner aktuell mehr als 2.300 Beteiligungen für Ihre Anleger.

„Wir freuen uns ab dem heutigen Tag mit der Erlaubniserweiterung für unsere Kunden die Möglichkeiten einer indirekten Anlage in Gesundheitsimmobilien bereits mit geringen Anlagebeträgen erweitert zu haben.“ so Frank lggesen, Geschäftsleiter Portfoliomanagement. Jan Ebentreich, Geschäftsleiter Risikomanagement, fügt hinzu: „Wir sind davon überzeugt, ergänzt um die Möglichkeiten der indirekten Immobilienanlage, unseren Anlegern auch künftig Investments mit attraktiven Rendite-Risiko-Profilen anbieten zu können.“

Bei Immobilieninvestitionen in die Pflege- und Gesundheitswirtschaft wird Scholz und Partner auch künftig die langjährige Erfahrung und Expertise der Dienstleistungsgruppe Salzkotten (DGS), die zum inhabergeführten Unternehmensverbund gehört, nutzen.

Noch zum Jahresende 2020 bietet Scholz und Partner den nächsten, auf professionelle und semiprofessionelle Anleger zugeschnittenen Spezial-AIF an, der in ein langfristig an eine kirchliche Einrichtung verpachteten Neubau eines Alten- und Pflegeheims in NRW investieren wird. „Wir gehen nach dem Platzierungserfolg des ersten S-AIF von einer abermals kurzfristigen Platzierung aus.“ erklärte Frank Iggesen.